ZiT 14 – Tag 2

Liebes dinomenale Tagebuch…

… heute morgen sind wir um 07.30 Uhr von den Betreuer*innen mit guter Laune und Musik geweckt worden. Ich verstehe zwar nicht, wie man um die Uhrzeit schon so gut drauf sein kann, aber ich glaube das ist dieses Zeltlager-Gefühl, was einen durchströmt. Nach dem leckeren Frühstück mit Obst, Gemüse, Brötchen, Kakao und Müsli konnte man sich am Kiosk schon mit Naschi für den Tag eindecken. Wie gestern versprochen, wollte ich dir noch von der Auswahl im Kiosk erzählen, aber das ist so viel, ich kann mit das nicht alles merken. Auf jeden Fall gibt es Schokoriegel, ganz viel verschiedenes Weingummi, Lollies und Brausepulver-Ufos.

Als erstes Spiel haben wir dann Ochsenrennen gespielt. Dafür haben wir uns in acht Gruppen aufgeteilt und haben pro Gruppe einen Ochsen zugeteilt bekommen. Den mussten wir dann an Stationen für das große Rennen trainieren. Beim Rennen waren wir dann der Motor für unsere Ochsen. Wir mussten einen Parcours ablaufen und am Ende einen Ball in einen Eimer werfen. Wenn wir getroffen haben, dann durfte der Ochse einen Sprung machen. Das Ganze ging über drei Runden und am Ende hat die Gruppe von Gremmi, bzw. Oskar gewonnen. Auch wenn wir nicht ganz so gut waren, hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht!

Nach dem Mittagessen ging es dann wieder in die Mittagsruhe. Ich habe dieses Mal was in meinem Bett gelesen, denn der EVB am Morgen war ganz schön anstrengend. Da brauchte ich erstmal eine Pause. Fast wäre ich eingeschlafen, aber dann ging es auch schon weiter. Eigentlich wollten wir draußen das A&B Spiel spielen, aber der Wettergott hatte die Regenanlage vergessen aus zu machen. Daher gab es dann Drinnen-AGen.

Hier konnte jede*r entscheiden, was er*sie machen will. Ich habe mich zur Werwolf-AG gesetzt und einige Runden versucht die gemeinen Werwölfe zu finden und dann war ich in der letzten Runde selbst einer. Das war ganz schön aufregend.

Am Abend haben wir dann noch einen neuen Captain gesucht. Beim „Kampf der Piraten“ sind 9 Pirat*innen angetreten genau dieser zu werden. Als Auswahlspiele gab es zum Beispiel Stopptanz, ein Streichholzrätsel (man haben die sich schwer getan damit, wir wussten die Lösung schon viel schneller), Steck dem Esel den Schwanz an und Glipschi Dipschi Tanz. Jede Runde ist die schlechteste Bewerber*in über die Planke ins Planschbecken gegangen und musste mit Schwimmflügeln zusehen, wie die anderen würdiger sind, die wichtige Rolle auszufüllen. Am Ende hat Nadja knapp gegen Finn gewonnen und ist somit unser neuer Captain, wie passend, weil Nadja auch ein Teil unserer Lagerleitung ist.

Jetzt liege ich zufrieden im Bett und bin sehr gespannt, was das Team sich für morgen alles ausgedacht hat. Auf jeden Fall bin ich jetzt auch mit diesem Zeltlager-Fieber angesteckt.


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